Jeden Tag 250 Wörter, dann hat man Ende des Jahres einen Roman. Diese Idee von Catherine Fox greife ich hier auf und stelle sie als Schreibübung ein.
Wer mitmachen will, muss einfach nur jeden Tag 250 Wörter hier in die Kommentare schreiben.
Als Lohn winkt eine Einladung ins el!es-Schreibforum, in dem ich täglich mit den Autorinnen an den Romanen arbeite. Mehr Unterstützung kann sich eine Autorin kaum wünschen, oder? :)
Ganz so einfach, wie der Titel sagt, ist es nicht, aber Richard Norden hat auf seinem Blog eine App vorgestellt, die einem beim Schreiben so quasi Ideen »zuwirft«. Das finde ich sehr interessant.
Kann man eine Geschichte in 100 Wörtern erzählen? 100 Wörter sind extrem wenig, und die Geschichte sollte Anfang, Mitte und Schluss haben wie jede Geschichte. So eine Geschichte nennt man dann ein Drabble.
Die Frage ist allerdings: Ist das überhaupt möglich?
Gerade stolperte ich über eine ganz interessante Idee, die aber leider schon wieder eingestellt wurde: eine virtuelle Romanwerkstatt, bei der sich alle Teilnehmerinnen immer zu einer bestimmten Zeit virtuell versammeln und dann gemeinsam schreiben.
Die fünfte erste Zeile:
Als ich sie sah, wusste ich, dass dieser Sommer entweder wundervoll oder furchtbar werden würde.
Wie wäre es mit einer neuen Geschichte?
Ich wachte auf, weil ich ein Klopfen auf Glas hörte.
Zuerst dachte ich, es wäre am Fenster, bis ich merkte, dass es wieder von hinter dem Spiegel kam …